Kirgisisch-Deutsches technisches Institut


Das Kirgisisch-Deutsche Technische Institut (KSTI) ist eine der jungen und vielversprechenden Einrichtungen der Kirgisischen Staatlichen Technischen Universität (KSTU).

Die Geschichte der KSTI begann mit der Kirgisisch-Deutschen Technischen Fakultät (KGTF), die am 20. Juli 2004 auf der Grundlage eines zwischenstaatlichen Abkommens zwischen dem Präsidenten der Kirgisischen Republik und dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde. Die Gründer des KSTI sind die nach I. Razzakov benannte KSTU und das Berlin Technical Institute Boit (BHT Berlin).

Die erste Immatrikulation von Studenten am Institut waren fünfzig Studenten für eine Haushaltsform der Ausbildung in zwei Bereichen: "Elektrische Energie", "Technologie, Ausrüstung und Automatisierung der Maschinenbauindustrie". Seit 2007 hat die Bachelorvorbereitung in den Bereichen „Telematik“ und „Logistik“ begonnen. Heute bildet KSTI Bachelors in zehn Bereichen aus.

2013 wurde KGTF in KSTI umgewandelt. Es wurde eine aktive Arbeit begonnen, die auf seine Entwicklung abzielt, das Angebot an Bildungsdiensten erweitert und neue Bereiche und Spezialgebiete erschließt, die für die Entwicklung der Industrie des Landes erforderlich sind. Bis heute hat KSTI drei Fachbereiche: „Mechanik und Wirtschaftsingenieurwesen“, „Telematik“, „Logistik“, die hochqualifizierte Bachelor of Engineering und Technology, Masters für die wichtigsten regionalen Branchen ausbilden. Zum KSTI gehören außerdem: "Zentrum für Deutsche Sprache", "Koordinierungszentrum DAAD", Abteilung "Fremdsprachen".

KSTI besteht heute aus über achthundert Studenten, darunter Vertreter aus Kasachstan, Russland, Usbekistan, Turkmenistan, Iran und vielen anderen. Andere

Die Dekane, die es in verschiedenen Phasen der Entwicklung des Instituts leiteten, Professoren, spielten eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Instituts: Apyshev Zh.A. (2004-2006), Omuraliev U.K. (2006-2008), Ryspaev T.A. (2011-2014), außerordentliche Professoren: Chynybaev M.K. (2009-2010), Usupkozhoeva A.A. (2009-2011). Seit 2014 ist die Direktorin des KSTI die Kandidatin der Technischen Wissenschaften, außerordentliche Professorin Usupkozhoeva Anipa Abylbekovna.

Um in Kirgisistan eine Zone der europäischen Hochschulbildung zu schaffen, erfolgt die Ausbildung am Institut nach dem Bologna-Bildungssystem, das darauf abzielt, Integrationsprozesse im Hochschulbereich zu beschleunigen. Entsprechend den Grundsätzen des Bologna-Prozesses wurden am KSTI zwei Ausbildungsstufen eingeführt: Bachelor- und Master-Abschlüsse. Die am Institut geschaffene Personalausbildung ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen eine schnelle Anpassung an die Anforderungen der praktischen Tätigkeit und eine führende Position im Bereich der Produktions-, Energie-, Telematik- und Logistiktechnik.

Während der Zeit seines Bestehens bemühte sich das Institut um die Entwicklung einer internationalen Zusammenarbeit, deren Zweck die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte ist. Studierende der KSTI erhalten bei guten Studienleistungen die Möglichkeit, Bildungspraktika, Summer Schools am Technischen Institut Berlin Boit in den Bereichen „Energietechnik“, „Maschinenbau“ und an der Fachhochschule Köln zu absolvieren Richtung "Telematik". Darüber hinaus können Studierende mit Unterstützung unserer Partnerinstitutionen ihr Studium in Deutschland fortsetzen. In den Jahren des Bestehens des KSTI haben über 400 Studierende Praktika und Summer Schools in Deutschland absolviert. Heute arbeiten KSTI-Absolventen, die ihr Studium in Deutschland fortgesetzt haben, bei führenden Industrieunternehmen in Deutschland, Kirgistan, Russland und anderen Ländern des nahen und fernen Auslands.

Um Bewerber für KSTI zu gewinnen, werden Sommer-, Winter- und Frühlingsschulen nicht nur in Deutschland, sondern auch auf der Grundlage der KSTU organisiert. Die Hauptaufgabe solcher Schulen besteht darin, Schülerinnen und Schüler des Studiengangs Deutsch als Fremdsprache über die angebotenen Schwerpunkte an der KSTI zu informieren. Im Rahmen der Schulen werden Kurse in den Fächern Mathematik, Informatik und Deutsch abgehalten, Meisterkurse werden organisiert.

Um die Qualität der Graduiertenausbildung zu verbessern, sind prominente Wissenschaftler sowohl von kirgisischer als auch von deutscher Seite aktiv in den Bildungsprozess eingebunden. Das Lehrpersonal des Instituts besteht aus hochprofessionellen Spezialisten, die an führenden Universitäten und Forschungsinstituten im nahen und fernen Ausland ausgebildet und umgeschult wurden. Während des Bestehens des Instituts haben mehr als 80 Lehrende Praktika an deutschen Hochschulen absolviert.

Der Austausch von Studierenden und Lehrenden erfolgt mit Hilfe des jährlichen DAAD-Stipendiums, das den intensiven Aufbau von Beziehungen zu Partnern vorsieht. Mit Unterstützung des DAAD werden Zuschüsse für die technische Ausstattung von Laboren vergeben. Die Deutsche Botschaft beschafft seit einigen Jahren deutschsprachige Bildungsliteratur.

Einen wesentlichen Beitrag von deutscher Seite zur Entwicklung des KSTI leisteten: Ex-Vizepräsidentin für Entwicklung und Internationale Beziehungen Frau G. Gerlitz, Leiter der Abteilung Internationales Herr Borchert K., Präsidentin Monika Gross, Vizepräsident Mikhail Kramp, Professoren: Kleinschrodt, T. Huns, Feuhoff, Hambrecht, M. Sahlein, G. Kammash von der nach Boit benannten Abteilung der Technischen Hochschule Berlin und Professor M. Bongards von der Technischen Hochschule Köln, Vertreter der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Deutschland, Leiter des DAAD-Zentrums: G. Zimmermann, J. Dümmler, Katya Tews, Kai Franka, DAAD-Lektoren: H. Dintera, E. Knispel, I. Tauschwitz und viele andere.

In Zukunft plant KSTI, das Spektrum seiner Bildungsdienste zu erweitern, neue Bereiche und Spezialgebiete zu eröffnen, die für die Entwicklung der Industrie unserer Republik notwendig sind. Die Leitung des Instituts und die gesamte Belegschaft unternehmen erhebliche Anstrengungen, um die Effizienz des Bildungsprozesses durch die Einführung innovativer Technologien in den Bildungsprozess und die internationalen Beziehungen nicht nur im Bereich des Bildungsprozesses, sondern auch in den wissenschaftlichen Aktivitäten zu verbessern.