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Studierende der Fakultät für Telematik haben am MakerFest 2025 im MakerSpace der AUCA teilgenommen
Die Studierenden der Abteilung ‚Telematik‘ haben am MakerFest 2025 teilgenommen, das im MakerSpace der AUCA stattfand. Das wichtigste Festival für Kreativität und Technologien in Kirgisistan brachte Maker, Erfinder, Künstler, Ingenieure, Dozenten und Studierende zusammen, um Ideen auszutauschen, sich inspirieren zu lassen und neue Projekte zu entwickeln.
Die Abteilung ‚Telematik‘ stellte eine Reihe sozialer und ingenieurtechnischer Entwicklungen vor, die auf eine höhere Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit der Bildungs- und Stadtumgebung abzielen:
Tastbar-kontrastierendes Schachbrett und taktil unterscheidbare Schachfiguren für Sehbehinderte – ein innovatives Projekt, das das Schachspiel für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen zugänglich macht.
Das Braille-Alphabet in russischer und kirgisischer Sprache – ein wichtiges pädagogisches Instrument für das Sprachenlernen in einem inklusiven Umfeld.
Lernmaterialien zur Geometrie für die 8. Klasse für sehbehinderte Schüler – speziell entwickelte taktile Lehrmittel, die Schülerinnen und Schülern helfen, Mathematik durch Berührung zu erlernen.
Ein Prototyp eines automatisierten Ampel-Systems – eine ingenieurtechnische Lösung, die auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verbesserung urbaner Transportsysteme ausgerichtet ist.
Jedes Projekt wurde von den Studierenden selbst präsentiert, die ausführlich über den Entwicklungsprozess, die technischen Lösungen und die Anwendungsmöglichkeiten im realen Leben berichteten.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Teilnahme des Abgeordneten des Schogorku Kenesch, Dastan Dalabaevich Bekeshev, der die vorgestellten Entwicklungen sehr positiv bewertete und die Bedeutung der Unterstützung studentischer Innovationsinitiativen hervorhob, die auf Inklusion und die Entwicklung der städtischen Infrastruktur ausgerichtet sind.
Das MakerFest 2025 war nicht nur eine Plattform zur Präsentation von Technologien und ingenieurtechnischen Lösungen, sondern auch ein Raum für Erfahrungsaustausch, Inspiration und neue Partnerschaften. Die Studierenden der Abteilung ‚Telematik‘ erhielten eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu präsentieren, mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und andere zur Umsetzung zukünftiger Projekte zu inspirieren.
Treffen der Studierenden und Absolventen der Telematik: Erfahrungsaustausch und Erinnerungen
Die Fakultät für Telematik hat eine vielfältige und herzliche Veranstaltung organisiert, die Studierende, zukünftige Absolventen und Vertreter verschiedener Generationen zusammengeführt hat. In diesem Jahr wurden Absolventen verschiedener Jahrgänge, Studierende des 4. Kurses, Dozenten der Fakultät sowie Gäste aus Deutschland eingeladen, was der Veranstaltung eine internationale Note verlieh.
Der Tag begann mit einer Fahrt zum malerischen Ort «Tjoplye Klyutschi», wo die Naturatmosphäre zu freundschaftlicher Kommunikation und zum Erfahrungsaustausch beitrug. Die Absolventen teilten ihre Karrieregeschichten, berichteten über berufliche Erfolge und über die Herausforderungen, mit denen sie nach dem Abschluss der Universität konfrontiert waren. Diese Geschichten wurden zu einer wertvollen Inspirationsquelle für die Studierenden, da sie reale Möglichkeiten und Perspektiven im Bereich der Telematik aufzeigten.
Nach dem intensiven fachlichen Teil erwartete die Teilnehmer ein köstliches Mahl, gefolgt von einem Spaziergang auf Bergpfaden, bei dem jeder die Schönheit der Natur genießen, Ideen austauschen und einfach Zeit in angenehmer Gesellschaft von Kollegen und Freunden verbringen konnte. Am Abend fand ein gemeinsames Abendessen statt, bei dem die Studierenden und Absolventen den Gästen aus Deutschland Erinnerungsgeschenke überreichten, was den Respekt gegenüber den internationalen Partnern unterstrich und die freundschaftlichen Beziehungen festigte.
Die Veranstaltung endete mit der Rückkehr nach Hause und hinterließ bei allen Teilnehmern viele positive Emotionen, Inspiration und schöne Erinnerungen. Das Treffen wurde zu einem leuchtenden Beispiel dafür, wie das Institut für Telematik Generationen vereint, den Erfahrungsaustausch fördert, berufliche und persönliche Verbindungen stärkt und die Studierenden zu neuen Erfolgen im Studium und in ihrer zukünftigen Karriere motiviert.
Sommerschule 2025–2026
Die Fakultät für Telematik veranstaltete erfolgreich die Sommerakademie vom 27. Mai bis 1. Juni 2025 im Rahmen des DAAD-Stipendienprogramms in Toktogul zum Thema „Automatisierungstechnologien“.
An der Veranstaltung nahmen Studierende der 1. bis 3. Studienjahre teil, was ihnen nicht nur die Möglichkeit bot, sich mit den grundlegenden Grundlagen der Automatisierung vertraut zu machen, sondern auch bereits erworbenes Wissen zu vertiefen und zu festigen.
Für die Durchführung praktischer Seminare und Workshops reisten Vertreter aus Deutschland an.
Die Vorlesungen und praktischen Übungen wurden von Professoren der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) durchgeführt, die mündliche Vorträge mit interaktiven Workshops kombinierten. Auch die Lehrkräfte der Fakultät für Telematik beteiligten sich aktiv an der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen.
Im Verlauf der Ausbildung wurde besonderer Wert auf die folgenden Themen gelegt: Prozessmodellierung, Optimierung, Management ökologischer Systeme.
Die Sommerakademie wurde somit nicht nur zu einer Plattform für den Erwerb neuen Wissens, sondern auch zu einer wertvollen Erfahrung interkultureller und akademischer Zusammenarbeit.
Die im Verlauf der Akademie gewonnenen Erfahrungen bilden eine solide Grundlage für das weitere berufliche und wissenschaftliche Wachstum der Studierenden, motivieren sie zur vertieften Beschäftigung mit Automatisierungstechnologien, zur Teilnahme an Forschungsprojekten und zur Umsetzung eigener innovativer Ideen. Die Sommerakademie hat gezeigt, dass die Kombination aus qualitativ hochwertiger Ausbildung, internationalem Austausch und praxisnaher Arbeit ein effektives Mittel zur Ausbildung kompetenter, initiativer und wettbewerbsfähiger Fachkräfte der Zukunft darstellt.
Das Projekt zeigt die Bedeutung studentischer Initiativen für die Entwicklung des inklusiven Sports und der Bildung in Kirgisistan. Es verdeutlicht, dass moderne Technologien und die Kreativität junger Fachkräfte zugängliche Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigungen schaffen können. Darüber hinaus vereint das Projekt Bildung, gesellschaftliche Verantwortung und technische Innovationen und dient somit als Beispiel für die erfolgreiche praktische Umsetzung akademischen Wissens. Die entwickelten Schachspiele helfen nicht nur Kindern beim Erlernen des Spiels, sondern fördern auch die Popularisierung von Schach als Denksport unter allen Teilnehmern.
Die Studierenden der Fakultät für Telematik der KGTU nahmen an der Schachmeisterschaft der KR teil, die dem 100. Jubiläum des kirgisischen Sports gewidmet war
Die Studierenden der Fakultät für Telematik der KGTU arbeiteten ein Jahr lang an der Entwicklung spezieller Schachspiele, die für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen angepasst sind. Anlässlich des 100. Jubiläums des kirgisischen Sports nahmen sie an der Organisation der Schachmeisterschaft der Kirgisischen Republik für Menschen mit Behinderungen teil und überreichten den Teilnehmern ihre Entwicklungen. Die entwickelten Schachspiele verbinden innovative Technologien mit Bildungsangeboten für sehbehinderte Kinder. Dieses Projekt fördert den inklusiven Sport und inspiriert zu neuen studentischen Initiativen.
Im Rahmen des Projekts wurden „sprechende“ Schachspiele mit akustischer Zugansage entwickelt. Diese Funktion ermöglicht es blinden und sehbehinderten Kindern, das Spiel selbstständig zu erlernen und dabei Aufmerksamkeit, Gedächtnis sowie strategisches und logisches Denken zu entwickeln. Die Schachbretter und Figuren wurden mit dem 3D-Drucker der Fakultät unter Berücksichtigung taktiler Eigenschaften hergestellt, was sie für das Lernen bequem und sicher im Gebrauch macht. Darüber hinaus ermöglicht die akustische Zugansage den Lernenden, sich schnell im Spiel zu orientieren und sofortiges Feedback zu erhalten, was besonders für den Bildungsprozess wichtig ist.
Darüber hinaus wurde ein Schachset nach internationalem Standard entwickelt. Das Spielbrett ist in Grün- und Weißtönen gestaltet, was sehbehinderten Spielern die Orientierung erleichtert. Die Figuren verfügen über spezielle Aussparungen und Markierungen: schwarze Figuren haben oben einen Punkt, weiße Figuren besitzen spezielle taktile Orientierungspunkte. Diese Details entsprechen vollständig den internationalen Standards und ermöglichen den Einsatz der Schachspiele sowohl im Unterricht als auch bei offiziellen Wettbewerben. Die Herstellung eines solchen Sets zeigt, wie moderne Technologien und die ingenieurtechnischen Fähigkeiten der Studierenden genutzt werden können, um reale Herausforderungen im inklusiven Sport zu lösen.
Das Projekt zeigt die Bedeutung studentischer Initiativen für die Entwicklung des inklusiven Sports und der Bildung in Kirgisistan. Es verdeutlicht, dass moderne Technologien und die Kreativität junger Fachkräfte zugängliche Lösungen für Menschen mit Beeinträchtigungen schaffen können. Darüber hinaus vereint das Projekt Bildung, gesellschaftliche Verantwortung und technische Innovationen und dient somit als Beispiel für die erfolgreiche praktische Umsetzung akademischen Wissens. Die entwickelten Schachspiele helfen nicht nur Kindern beim Erlernen des Spiels, sondern fördern auch die Popularisierung von Schach als Denksport unter allen Teilnehmern.
Studenten der Fakultät Telematik der KGTU belegten den ersten Platz bei der X. Intellektuellen Olympiade des Föderationskreises der Wolga
Vom 23. bis 26. April 2025 nahm ein Team von Studierenden der Kirgisischen Staatlichen Technischen Universität namens I. Razzakov, das an der Fakultät für Telematik studiert, an der X. Intellektuellen Olympiade des Föderationskreises der Wolga der Russischen Föderation teil. Die Teilnahme erfolgte in der Kategorie „Wettbewerb der Ingenieurteams“.
Das KGTU-Team wurde von den Drittsemester-Studierenden des Studiengangs „Telematik“ vertreten:
— Suparova Atyr
— Asypbekova Msykal
— Vakhitov Timur
Am ersten Tag des Wettbewerbs nahmen die Teilnehmer an einem Ingenieur-Hackathon teil. Innerhalb von fünf Stunden mussten drei praxisbezogene Aufgaben gelöst werden, die von Industrieunternehmen gestellt wurden. Das KGTU-Team verteilte die Rollen geschickt und meisterte die Aufgaben in weniger als vier Stunden, womit es ein hohes Vorbereitungsniveau und eine hervorragende Teamarbeit unter Beweis stellte.
Am zweiten Tag erfolgte die Präsentation der Hausaufgabe. Das Team stellte ein Ingenieurprojekt vor, das im Auftrag des Unternehmens „Saranskrezinotechnika“ entwickelt wurde. Das Projekt bestand in der Erstellung eines Online-Systems zur Messung der Wandstärke von Gummischläuchen und zur Erkennung visueller Defekte unter Einsatz von Technologien des maschinellen Sehens und der künstlichen Intelligenz. Zur Umsetzung der Lösung wurde ein spezieller Datensatz vorbereitet und ein neuronales Netzmodell für die automatische Bildanalyse trainiert.
Nach den Ergebnissen der Olympiade belegte das KGTU-Team den ersten Platz in seiner Kategorie unter den internationalen Ingenieurteams. Am Wettbewerb nahmen auch Vertreter von Universitäten aus Lugansk, Donezk, Cherson, Saporischschja, Belarus und China teil.
Konferenz „Deutsch und Technik“: Unsere Studierenden an der Schnittstelle von Sprache und Technologie
Am 9. April 2025 nahmen Studierende und Dozenten der Fakultät für Telematik aktiv an der jährlichen Konferenz „Deutsch und Technik“ teil, die am Deutsch-Kirgisischen Institut der KGTU namens I. Razzakov stattfand. Dieses bedeutende Ereignis, das die deutsche Sprache und technische Disziplinen verbindet, bot eine hervorragende Plattform für den Ideenaustausch, den wissenschaftlichen Dialog und die Präsentation fachlicher Kenntnisse.
Unsere talentierten Studierenden stellten ihre Projekte auf Deutsch vor:
- Asypbekova Msykal und Mamyrava Aidana präsentierten das Thema „Wetterstation mit Raspberry Pi 3“ und teilten ihre Idee für eine umweltfreundliche und kostengünstige Wetterbeobachtung.
- Suparova Atyr und Kerimkulov Salamat stellten das Projekt „Smart Home und Brandmeldeanlagen“ vor, das intelligenten Haussteuerungssystemen und Sicherheit gewidmet ist.
Die Vorträge der Studierenden zeigten ein hohes Vorbereitungsniveau, einen kreativen Ansatz und ein sicheres Beherrschen der technischen Terminologie auf Deutsch. Auch unsere geschätzten Dozenten sowie die Leiterin der Fakultät nahmen an der Konferenz teil und betonten die Bedeutung des internationalen Dialogs und der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Die Konferenz „Deutsch und Technik“ vereint bereits zum neunten Mal die Universitätsgemeinschaft und inspiriert zur Weiterentwicklung in den Bereichen Technologie, Wissenschaft und Sprachkompetenz.